Grossratswahl Kanton Wallis
8. Umwelt & Energie (0/5)

1. Sollen im Kanton neue Stauseen gebaut werden (u.a. Projekt Oberaletsch, Gornerli, Burgsee Fieschergletscher, Arolla, Dix+ und der Gletsch-Grimselsee)?

2. Soll der Kanton beim Umwelt- und Klimaschutz auf Anpassungsmassnahmen verzichten?

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Erläuterungen

Beim Umwelt- und Klimaschutz kann zwsichen Verhinderungs- und Anpassungsmassnahmen unterschieden werden. Verhinderungsmassnahmen zielen darauf ab, das Phänomen (z.B. den Klimwandel) zu verhindern oder abzuschwächen in seiner Stärke. Beim Klimwandel geschieht dies hauptsächlich über die Regulierung und Senkung verschiedener Treibhausgase.
Anpassungsmassnahmen hingegen zielen darauf ab, die Auswirkungen eines Phänomens abzumildern. Es geht primär aber nicht darum, dass Phänomen zu verhindern. Ein Beispiel für eine Anpassungsmassnahme an den Klimwandel sind Bodenentsiegelungen im Siedlungsgebiet, um die Temperatur lokal zu senken.

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3. Soll der Kanton Bergbauern bezüglich Schutzmassnahmen gegen Wölfe stärker unterstützen (z.B. finanzielle Unterstützung)?

4. Soll die 3. Rhonekorrektion wie ursprünglich geplant (ohne Senkung der Schutzstandards) umgesetzt werden?

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Erläuterungen

Der Kanton Wallis hat 2015 einen Finanzierungsfonds für die 3. Rhonekorrektion bereits angenommen an der Urne. Das Projekt wird zum grösssten Teil aus Bundesgeldern finanziert. Im Mai 2024 stellte der Staatsrat ein Gutachten vor, welches vorschlug die Rhonekorrektion zu redimensionieren. Das Gutachten kritisierte, dass die ursprünglich angenommen Szenarien unrealistisch und zu extrem seien.

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5. Befürworten Sie den Bau grosser alpiner Solaranlagen (z. B. Gondosolar)?