Kantonsratswahlen Zürich 2023
5. Gesellschaft, Kultur & Ethik (0/7)

1. Soll der Konsum, Anbau und Verkauf von Cannabis legalisiert werden?

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Erläuterungen

Die Stadt Zürich hat beim BAG und der kantonalen Ethikkomission ein Gesuch für das Projekt "Züri Can - Cannabis mit Verantwortung" eingereicht. Dabei soll es über drei Jahre 2100 Kifferinnen und Kiffern möglich sein, Cannabis aus Apotheken zu beziehen. Damit sollen die Auswirkungen von Cannabis auf die Gesundheit durch kontrollierten und massvollen Konsum untersucht werden.

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2. Würden Sie die Einführung eines Aktionsplans zur Verminderung von Diskriminierung und Übergriffen auf queere Personen (homo-, bi- und intersexuelle sowie Trans-Personen) befürworten?

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Erläuterungen

Die Angriffe auf Menschen aus der LGBTQ+ Szene nehmen in der Schweiz zu. Betroffene werden verbal oder physisch attackiert, was häufig psychische Folgen nach sich zieht. Die LGBT-Dachverbände fordern einen nationalen Aktionsplan, welcher adäquate Präventions- und Sensibilisierungsmassnahmen beinhalten soll.

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3. Befürworten Sie ein Verbot von genderneutraler Sprache (z.B. Binnen-I, Stern, Doppelpunkt oder ähnliches) in von kantonalen Stellen publizierten Dokumenten?

4. Sollte während einer Pandemie (z.B. Coronavirus-Pandemie) auf staatliche Einschränkungen im Privat- und Wirtschaftsleben weitgehend verzichtet werden (Eigenverantwortung der Bevölkerung)?

5. Soll die finanzielle Unterstützung für die Kultur generell erhöht werden?

6. Befürworten Sie die Legalisierung der Leihmutterschaft in der Schweiz?

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Erläuterungen

Die Leihmutterschaft ist in der Schweiz verboten. Dennoch gehen viele Paare jährlich ins Ausland, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Wenn die Paare zurück in der Schweiz sind, müssen sie dafür sorgen, dass sie auch rechtlich von den Behörden als Eltern anerkannt werden. Dies ist allerdings nicht so einfach. Faktoren wie genetische Verwandtschaft und Geburtsland machen den Prozess komplizierter oder vereinfachen diesen. Ist der Wunschvater mit dem Kind verwandt, dann kann es ins Personenstandsregister eingetragen werden. Allerdings geht dies nicht, wenn die Leihmutter verheiratet ist. Ist nur die Wunschmutter mit dem Kind verwandt, dann müssen die Wunscheltern vor Gericht ziehen, um die Eintragung ins Personenstandsregister zu erzwingen.

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7. Braucht es Ihrer Meinung nach ein Prostitutionsverbot im Kanton Zürich?